FISCHER Betriebsanleitung 2017

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Vor der ersten Inbetriebnahme

Ventile sind nie zu 100 % dicht. Ähnlich wie bei Ihrem KFZ entweicht im Laufe der Zeit etwas Luft. Spätestens alle vier Wochen muss der Luftdruck kontrolliert und ggf. korrigiert werden.

Wird der auf dem Reifen angegebene Luftdruck nicht beachtet, können die Seitenwände des Reifens rissig werden und im Ernstfall sogar aufplatzen! Ebenso können Risse auch auf der Lauffläche auftreten, falls man langfristig mit zu niedrigem Reifendruck fährt! Dies stellt keinen Garantiefall dar!

Pumpen Sie in heißen Sommermonaten, insbesondere bei starker Sonnenein- strahlung, immer 0,5–1 Bar weniger als vorgegeben auf. Durch die hohen Tem- peraturen sowie Sonneneinstrahlung wird die Luft im Schlauchinneren erhitzt und dehnt sich aus. Bei zu hohemDruck besteht die Gefahr dass Ihr Reifen abspringt und der Schlauch platzt! Dies stellt keinen Garantiefall dar!

Prüfen Sie vor dem aufpumpen den korrekten Sitz des Reifens auf der Felge sowie ob Beschädigungen und Risse vorhanden sind. Eine Missachtung kann zum Versagen des Reifens führen, welche nicht von der Garantie bzw. Gewährleistung übernommen wird.

Der Reifendruck ist entscheidend für die Verwendungsfähigkeit eines Luftreifens. Er wird deshalb nach Vorgabe eingestellt und muss zum Erhalt der Funktionsfähigkeit regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls ange- passt werden. Der Reifendruck kann sich auch im Betrieb durch Erwärmung erhöhen. Falscher Reifendruck führt zu vorzeitigem Verschleiß oder dem Versagen des Luftreifens.

PSI steht für „pressure per square inch“ (Druck pro Quadratzoll): 1 BAR = 14,5 PSI | kPa steht für „Kilopascal“: 1 BAR = 100 kPa

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