FISCHER Betriebsanleitung 2017

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Wartung & Einstellung

6.2.1.2.2 Einstellen der Zugspannung

von einem großen auf ein kleineres Ket- tenblatt zögerlich, ist die Zugspannung zu hoch, drehen Sie dann die Zugspann- schraube im Uhrzeigersinn. Funktionieren alle Gangwechsel prob- lemlos, nur vom mittleren aufs kleinste Kettenblatt schaltet es nicht richtig flott, kann es sein, dass die Begrenzungsschraube „L“ ein wenig heraus gedreht werden muss. Die Kette sollte nun idealer Weise vom mittleren Kettenblatt in allen hinteren Gängen laufen, ohne an einem der Leitbleche zu schleifen. Leider muss man aufgrund der schrägen Kettenlini- en in extremen Gängen Kompromisse eingehen. Erfahrungsgemäß benötigt man die Variante öfter, bei der das größte Ritzel hinten berührungsfrei läuft. Schalten Sie hinten auf das oberste Ritzel (vorne auf das mittlere Kettenblatt) und va- riieren Sie die Zugspannung am linken Schaltgriff so lange, bis die Kette am inneren Leitblech nicht mehr oder nur noch ganz leicht schleift.

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Abschließend kommt die Feineinstel- lung mit der Zugspannschraube am Schalthebel. Dazu schalten Sie vorn aufs mittlere Kettenblatt. Schalten Sie den Umwerfer in alle Positionen durch. Ist der Wechsel von einem kleinen auf ein größeres Ketten- blatt zögerlich, muss die Zugspannung erhöht werden. Drehen Sie dazu die Zugspannschrau- be am Schalthebel [Bild 1] gegen den Uhrzeigersinn. Ist der Gangwechsel

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